Der Glührückstand bezeichnet den verbleibenden festen Rückstand, der nach dem Erhitzen (Glühen) einer Probe auf eine hohe Temperatur (meist 550-600°C) übrig bleibt. Dieser Rückstand besteht aus nicht brennbaren oder anorganischen Substanzen, wie Mineralien oder Metalloxiden. In der Wasser- und Abwasserbehandlung wird der Glührückstand zur Bestimmung des Anteils an anorganischen Stoffen, z.B. bei Klärschlämmen oder Wasserproben, verwendet. Ein hoher Glührückstand deutet auf einen hohen Gehalt an nicht organischen Stoffen hin.
Glührückstand
10. September 2024